Workshops zu Antisemitismus und Diskriminierung im Sport

Ein Angebot der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Was ist Antisemitismus? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zu anderen Diskriminierungsformen im Sport? Wie damit umgehen? Und was tun, damit es gar nicht erst dazu kommt?

Zielgruppen

Die Workshops richten sich an Vereine, Verbände, Fanprojekte, Fan-Initiativen und weitere interessierte Gruppen, die zu dem Thema ins Gespräch kommen wollen. Die Workshops können sowohl bei Interessierten vor Ort als auch in der Gedenkstätte Bergen-Belsen stattfinden.

Teilnehmende sollten mindestens 14 Jahre alt sein.

 

Inhalte und Ablauf

Die Teilnehmenden lernen aktuelle Formen von Antisemitismus im Sport kennen und tauschen sich zu Handlungsmöglichkeiten gegen Antisemitismus und Diskriminierung im Sport aus. Dabei wird u.a. auf folgende Fragen eingegangen:

  • Welche Formen von Antisemitismus gibt es im Sport und wie kommt es dazu?
  • Welche Gemeinsamkeiten gibt es zu anderen Diskriminierungsformen und was sind die Unterschiede?

Die Teilnehmenden sollen auch zu eigenen Diskriminierungserfahrungen und möglichen Lösungsansätzen ins Gespräch kommen.

Die genaue Ausgestaltung des Studientages erfolgt nach Absprache mit den Interessierten.

Weitere Infos und Kontakt

Dauer:
Die Workshops haben eine Mindestdauer von 90 Minuten.

Kosten:
Das Bildungsangebot ist kostenlos.

Gruppengröße:
Es können maximal 15 Personen teilnehmen. Nach Absprache können auch größere Gruppen teilnehmen, die aber aufgrund der derzeitigen Pandemiebedingungen vor Ort aufgeteilt werden (Stand: August 2021).

Kontakt:
Raimund Lazar
Gedenkstätte Bergen-Belsen
Abteilung Bildung und Begegnung
Tel.: 05051-4759-130
E-Mail: raimund.lazar@stiftung-ng.de

Das Bildungsangebot wurde im Rahmen des Projekts Wer gegen wen? Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp „Jude“ im Fußball konzipiert.