Über das Projekt
Historisch-politisches Lernen zum Nationalsozialismus findet folglich auch unabhängig vom Schulunterricht statt. Für Pädagog_innen und für Eltern resultiert daraus die Herausforderung den Fragen von Kindern zu diesem schwierigen Themenfeld zu begegnen und Orientierungswissen zu vermitteln.
Hier setzt das Projekt „Menschen achten – Rechte verstehen“ an. Im Austausch mit Gedenkstättenpädagog_innen, Lehrer_innen und Didaktiker_innen verschiedener Fächer wird erforscht, wie für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren die Beschäftigung mit dem Thema Nationalsozialismus altersgerecht gestaltet werden kann. Die Wissensbestände und Lernvoraussetzungen von Kindern und die damit verbundenen Herausforderungen für Multiplikator_innen stellen dabei den Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit dar.

Teilnehmerin eines Workshops für Lehrer_innen und Gedenkstättenpädagog_innen in Celle. In Cartoons hat der Referent Jens Hecker Vorstellungen von Viertklässlern über den Nationalsozialismus dargestellt, 15. Dezember 2014. Foto: Ulrike Pastoor, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Das Projekt hat zum Ziel, die Zusammenarbeit und den Fachaustausch von Schulen und Gedenkstätten in diesem Feld zu fördern. Angesprochen sind auch Studienseminare der Fächer Sachunterricht, Geschichte, Deutsch, Religion und Werte und Normen.
Näheres zu den Aktivitäten im Projekt finden Sie unter Aktivitäten im Projekt.