Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Mit dem Einmarsch der Alliierten am 11. April 1945 galt die Stadt Salzgitter als befreit und damit auch die noch anwesenden Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen. Die Häftlinge der drei KZ-Außenlager sind Tage vorher abtransportiert worden. Ihr Weg in die Freiheit sollte noch einige Wochen dauern und viele Opfer fordern.
In dem Vortrag werden die Ereignisse der letzten Tage im Salzgittergebiet und die Befreiung der KZ-Häftlinge an den verschiedenen Orten in Norddeutschland beleuchtet und der Frage nachgegangen, inwiefern das Kriegsende für Überlebende der NS-Gewaltherrschaft tatsächlich ein Ende des Krieges bedeutete.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Treffpunkt: Salzgitter AG (Tor 1), Eisenhüttenstraße, 38239 Salzgitter-Watenstedt
Eine Kooperationsveranstaltung des Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V./Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte mit der VHS Salzgitter-Lebenstedt. Bitte dort anmelden.