Veranstaltungen
Aktionstage, Lesungen, Tagungen, Gedenkfeiern... Hier finden sich Veranstaltungen von Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen in Niedersachsen.

Das Gedenkkonzept der Stadt Göttingen

Mit Rainer Driever, Historiker, Göttingen und Kristin Kalisch, Leiterin des Stadtarchivs Göttingen

Allgemeine Informationen der Veranstaltung

Mi, 10. Januar 2024 - 19:00 Uhr

Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“
Godehardstraße 11 (im Gebäude der BBS II)
Göttingen

Erinnerungskultur, speziell das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, wird bestimmt durch politische Konjunkturen, durch gesellschaftlichen oder außenpolitischen Druck. Seit den 1980er-Jahren traten gesellschaftliche Akteurinnen wie Nachbarschaftsinitiativen und Geschichtswerkstätten hinzu, die, zumeist punktuell und projektbasiert, ein Gedenken auf kommunaler Ebene initiierten. Damit gerieten auch unterrepräsentierte Gruppen in den Blick, die auf ihre Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus bzw. als Mitglieder des Widerstands lange warten mussten, wie Kommunist*innen oder Zwangsarbeiter*innen.

Die Stadt Göttingen veranlasste 2017 eine Analyse über Umfang und Reichweite des kommunalen Gedenkens. Darauf aufbauend wurde ein Gedenkkonzept für die Stadt erstellt, das Inhalte, Umfang und Ausgestaltung präzisiert und Ziele formuliert. Die Verbindlichkeit des Konzepts wurde durch Ratsbeschluss gewährleistet. Wie kam es dazu? Was sind die wesentlichen Inhalte? Und was wurde daraus?

Kontakt:
Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945
Godehardstraße 11
37081 Göttingen
Telefon: 0551 / 29 34 69 01
E-Mail: info@zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu
www.zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu

Veranstaltet von: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA), Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. und Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ im Rahmen der Göttinger Veranstaltungsreihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – Eine Veranstaltungsreihe: 9. November – 27. Januar