Mit der Besetzung Luxemburgs am 10. Mai 1940 begann die deutsche Besatzungsmacht eine „Germanisierung“ des Großherzogtums durchzusetzen. Dies ging über ausschließlichen Gebrauch des Deutschen als Amtssprache, über die Einführung des Reicharbeitsdienstes bis hin zur Rekrutierung zur Wehrmacht. Im Land organisierte sich der Widerstand; ein Schwerpunkt war die Unterstützung derjenigen, die sich der Zwangsrekrutierung entzogen hatten. Ein Mittel diesen Widerstand zu brechen, war die Verschleppung in Konzentrationslager – stellvertretend dafür steht das SS-Sonderlager Hinzert bei Trier.
Dr. Beate Welter ist seit 1998 bei der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und seit 2005 Leiterin der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert.
Veranstaltungsprogramm der Gedenkstätte Ahlem Januar – Juni 2021
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