Fritz Bauer war von 1949 –1956 in Braunschweig tätig, erst als Direktor des Landgerichts, dann als Generalstaatsanwalt. Bei dem ca. 1,5 stündigen Rundgang soll an wenigen Stationen (Generalstaatsanwaltschaft, Landgericht, Volksfreundhaus) auf die Tätigkeit von Bauer zur Aufarbeitung von NS-Unrecht hingewiesen werden. In Braunschweig legt Bauer wichtige Grundlagen für seine spätere Arbeit in Frankfurt am Main, die u.a. zum Auschwitz-Prozess und verschiedenen „Euthanasie“-Prozessen führten.
Eine Veranstaltung in der Reihe „Braunschweiger Spaziergänge zur Alltags- und Stdtteilgeschichte“ 2024 des Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.
Gesamtprogramm
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