Maria Suszyńska, eine polnische Schriftstellerin, wird während des Warschauer Aufstands gegen die deutschen Besatzer im August 1944 verhaftet und in das KZ Stutthof verschleppt. Von dort führt ihr Weg über das Frauen-KZ Langenhagen in das KZ der Continental AG nach Limmer. In ihrem Buch »Unheilige Märtyrerinnen« hält sie diese Ereignisse für sich und die Nachwelt fest.
Später wird ihr Großneffe, der Kunstmaler Kenneth Susynski, USA, ihre Schilderungen mit Bezug auf unsere heutige Zeit in eine Bilderfolge moderner Kunst umsetzen. Diese Bilder wird der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer«, verbunden mit der Lesung von Ausschnitten aus Maria Suszyńska-Bartmans Bericht, am Jahrestag der Befreiung des KZ Conti-Limmer erstmals zeigen. Für den musikalischen Rahmen sorgt der DGB-Chor Hannover.
Veranstalter:
Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer«
Mehr Informationen:
Auf der Website des AK