Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 begann ein neuartiger Weltanschauungs- und Vernichtungskrieg. Den sowjetischen Kriegsgefangenen wurden jegliche Rechte der Genfer Konventionen abgesprochen und Millionen starben an den erbarmungslosen und völkerrechtswidrigen Verhältnissen. Aktuell sind 4.700 sowjetische Kriegsgefangene namentlich bekannt, die allein im Stalag X B umgekommen sind und anonym verscharrt wurden. Vermutlich ruhen in den Massengräbern deutlich mehr sowjetische Soldaten.
Die Stiftung Lager Sandbostel nimmt dieses Datum zum Anlass, um der im Stalag X B gestorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen zu gedenken.
Das genaue Programm wird gesondert bekannt gegeben.
Kontakt:
Stiftung Lager Sandbostel
Gedenkstätte Lager Sandbostel
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