Zwangsarbeit war das nationalsozialistische Unrecht, das die größte Anzahl an Menschen traf. Die Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ zeigt, wie das in der Region aussah. Wie allgegenwärtig und vielgestaltig war die Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland? Wie sah das alltägliche Leben der Zwangsarbeiter*innen aus? Und wie machte die NS-Ideologie je nach Herkunft der Menschen selbst hier noch Unterschiede?
Museumskoffer, gefüllt mit Objekten, Fotos und Dokumenten, decken jeweils Teilbereiche des umfangreichen Themas Zwangsarbeit ab. Mit den Museumskoffern werden die Geschichte und die Schicksale der Zwangsarbeiter*innen mit Hilfe von Gegenständen aus deren Leben entschlüsselt.
Abschließende Kurzpräsentationen fügen die Einzelrecherchen zu einem umfassenden historischen Gesamtbild zusammen. Rassismus, Antisemitismus und Kriegswirtschaft als Grundlagen der NS-Zwangsarbeit werden ebenso thematisiert wie Fragen der Verantwortung, Erinnerung und Entschädigung nach 1945.
Der Workshop ist kostenlos.
Max. 20 Teilnehmer*innen
Voranmeldung bitte per E-Mail info@zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu oder telefonisch 0551/ 29 34 69 01.
Darüber hinaus hat die Ausstellung am 2. April 2023 von 14:00 – 17:00 Uhr für Einzelbesucher*innen geöffnet.
Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Kontakt:
Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“
Godehardstraße 11 [mit separatem Eingang im Gebäude der BBS II]
37081 Göttingen
Telefon: 0551 / 29 34 69 01
E-Mail: info@zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu
https://zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu