Welche Schwachstellen zeigen Polizei und Justiz im Umgang mit Antisemitismus auf? Welche Lösungsansätze sind aus Perspektive von Politik, Polizei und Justiz denkbar? Und welchen Beitrag kann speziell historisch-politische Bildungsarbeit leisten?
Diese und mehr Fragen möchte die Stiftung EVZ mit Podiumsgästen & Publikum am 20.11., 18:30 Uhr, bei dem Fachgespräch „Nichts aus der Geschichte gelernt? Der Umgang mit Antisemitismus in Polizei und Justiz“ debattieren. Eingeführt wird die Diskussion mit einer Keynote von Dr. Ronen Steinke.
Podiumsteilnehmer_innen:
- Dr. Ronen Steinke (Jurist & Autor)
- Sarah Friedek (pädagogische Mitarbeiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen, tätig im Projekt „Recht ist, was dem Staat nützt?“ der Bildungsagenda NS-Unrecht)
- Winfrid Wenzel (Kriminaldirektor, Leiter der Zentralstelle für Prävention im LKA Berlin und Antisemitismusbeauftragter der Polizei Berlin)
- Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen & Bundesjustizministerin a.D., angefragt).
Moderation: Johanna Sokoließ (Fachreferentin der Stiftung EVZ)
Das Event findet hybrid statt – neben einer Teilnahme vor Ort wird es die Möglichkeit geben, die Veranstaltung live über den Youtube-Kanal der Stiftung EVZ & der Topographie des Terrors anzusehen. Für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich ⇒ Formular.
Eine Veranstaltung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) in Kooperation mit Topographie des Terrors im Rahmen der Veranstaltungsreihe Education in Motion der Bildungsagenda NS-Unrecht.
Mehr Infos zur Veranstaltung auf der Homepage der EVZ
Kontakt:
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Friedrichstraße 200 (Aufgang B)
10117 Berlin
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